Sieg gegen Bayernliga Absteiger
Aufgebot: T: Niko Stark, V: Jeschke, Fischer, Kießling, Hechtfischer, Roos, Schlott, S: Warkus, Polesny, Bauer, Schade, Wagner, Hilbig, Heinritz, Siegeris,
Am vergangenen Freitag gastierte der letztjährige Bayernliga Absteiger EHC 80 Nürnberg in der Netzsch Arena. Keine Einzelaktionen, keine unnötigen Strafzeiten, hohe Laufbereitschaft und konzentrierte Defensivarbeit waren die Hauptaufgaben gegen den schwer einzuschätzenden Gegner.
Ab der ersten Minute waren die Wölfe die spielbestimmende Mannschaft. Sehenswerte Kombinationen und ein diszipliniertes Auftreten bescherte den Wölfen eine 1:0 Führung durch Petr Polesny. Ein sauberes Zuspiel des Kapitäns der Wölfe Alexander Fischer nutzte Yann Jeschke zu einem fulminanten Schlagschuss..ein Kracher unter die Latte des Gästekeepers. Spielstand 2:0. Hannes Siegeris erhöhte mit seinem platzierten Schuss aus kurzer Entfernung zum 3:0. Die Wölfe hätten im Spielverlauf leicht mit fünf, sechs Treffern vorne liegen können, scheiterten immer wieder am Gästekeeper. Nun aber sank die Laufbereitschaft der Wölfe. Eine der ausgegebenen Hauptaufgaben wurde nicht mehr erfüllt. Hinzu kamen pomadige Versuche den Puck kontrolliert aus dem eigenen Drittel zu spielen. Nürnberg nutzte diese Schwachpunkte und kam jetzt immer besser ins Spiel. Die Folge, ein 3:3 nach 60 Minuten. Es ging sofort zum Penalty schießen über. Die Gäste durften beginnen und nutzten Ihren ersten Penalty zum 1:0. Als erster Schütze für die Wölfe konnte Hannes Siegeris zum 1:1 ausgleichen. Niko Stark, der im gesamten Spielverlauf mehrmals sein Talent aufblitzen ließ, hielt den zweiten Penalty der Gäste. Auf Seiten der Wölfe vergab auch Petr Polesny. Penalty Nummer drei der Gäste, wieder Sieger Wölfekeeper Stark. Ricco Warkus, der dritte Schütze der Wölfe lief an und traf zum Siegtor. Spielstand 4:3 für die Selber Wölfe. Fazit: Eine akzeptable Leistung der Wölfe, die das Spiel aber nach 60 Minuten gewinnen hätten müssen. Eher ein Punktverlust als ein zwei Punkte Gewinn.
Für das darauffolgende Spiel am Sonntag bei den Mighty Dogs in Schweinfurt können die Wölfe nur bestehen, wenn sie Ihre starke Leistung aus dem ersten Drittel gegen den EHC 80 Nürnberg
60 Minuten durchziehen.
SG