Überspringen zu Hauptinhalt
† Jaroslav Hauer 09287 87607

EC Peiting vs. Selber Wölfe 2:6 (0:3; 2:1; 0:2)

Wer hätte das für möglich gehalten. Unsere Wölfe trotzen der Grippewelle und fahren ohne acht Stammspieler am vorletzten Spieltag der Meisterrunde beim EC Peiting einen überzeugenden und auch in dieser Höhe verdienten 6:2 Auswärtserfolg ein. Die Wölfe-Minitruppe präsentiert sich als eine verschworene, disziplinierte Einheit und überzeugt beim Tabellenvierten mit einer sehr guten Chancenverwertung. „Ich bin stolz auf die Jungs, wie sie sich hier präsentiert haben“, so Trainer Henry Thom bei Radio Euroherz kurz nach dem Spiel.

Wölfe mit bärenstarkem Beginn

Unsere Jungs beginnen das Spiel mit dem buchstäblich letzten Aufgebot. Ohne Dorr, Schneider, Neumann, Geisberger, Kümpel, Deske sowie die beiden Langzeitverletzten Schadewaldt und Schiener, stehen unserem Coach Henry Thom nur 12 Feldspieler zur Verfügung. Wir verstecken uns aber keinesfalls, doch allzu große Torchancen kann anfangs keines der beiden Teams für sich verbuchen. In Überzahl hält Mudryk drauf, aber noch rettet das Aluminium für die Gastgeber. Mit zunehmender Spieldauer kommen wir immer besser ins Spiel und die Tore fallen. Zuerst trifft Youngster Kolb, anschließend trägt sich Oldie Heilman – er ersetzte Geisberger in der ersten Reihe – in die Torschützenliste ein. In Überzahl lässt sich Mudryk nicht lange bitten und somit geht es für uns mit einem 3:0 Vorsprung in die erste Pause.

Minikader stemmt sich energisch dagegen

Peiting erwischt den besseren Start und kann in Überzahl verkürzen, aber unser Team steckt den Gegentreffer gut weg und ist weiterhin im Vorwärtsgang unterwegs. Mitte des Drittels dann die Gastgeber aktiver, doch Ondruschka und Co. machen hinten dicht. Die Schüsse, die dennoch durchkommen, sind stets sichere Beute von unserem Goalie Stefaniszin. In die Drangphase der Hausherren fällt Moosbergers Treffer – sein mittlerweile 32. Saisontor. Der ECP ist insbesondere in Überzahl brandgefährlich. Erneut gelingt es den Einheimischen in Powerplay einen Treffer zu markieren – Maier bringt seine Farben auf 2:4 heran.

Unsere Jungs kämpfen bis zum Umfallen

Keine drei Minuten sind im Schlussabschnitt gespielt, da gelingt Moosberger mit seinem zweiten Treffer zum 5:2 eine Art Vorentscheidung. Kurz zittern heißt es für die mitgereisten Fans, als Peiting erneut in Überzahl agieren darf. Diesmal bleiben unsere Wölfe schadlos und können diese brenzlige Phase überstehen. Dem guten Überzahlspiel der Hausherren wollen unsere Jungs nicht nachstehen: Heilman trifft in zahlenmäßiger Überlegenheit zum 6:2 Endstand.

Einen ausführlichen Spielbericht lesen Sie bei unserem offiziellen Medienpartner Frankenpost.

Fotos: Mario Wiedel

Mannschaftsaufstellungen

EC Peiting

Magg (Kornreder) – Morgan, Morris, Noack, Maier, Lautenbacher, Saal, Gohlke, Feuerecker, Weyrich, Zeck, Stauder, Winkler, Miller, Bartsch, Dietz, Krabbat, Kostourek, Andrä, Wagner

Selber Wölfe

Stefaniszin (Suvelo) – Ondruschka, Hendrikson, Meier, Kolb, Böhringer – Piwowarczyk, Heilman, Mudryk, Gare, Moosberger, Hördler, Wich

Tore, Strafzeiten, Zuschauer

9. Min. 0:1 Kolb (Meier, Mudryk)
15. Min. 0:2 Heilman (Piwowarczyk, Mudryk)
16. Min. 0:3 Mudryk (Heilman, Hendrikson; 5/4)
27. Min. 1:3 Stauder (Morris, Gohlke; 5/4)
32. Min. 1:4 Moosberger (Gare, Hördler)
35. Min. 2:4 Maier (Saal; 5/4)
44. Min. 2:5 Moosberger (Gare, Meier)
54. Min. 2:6 Heilman (Mudryk, Hendrikson; 5/4)

Zuschauer: 486
Strafzeiten: Peiting 10, Selb 10
Schiedsrichter: Müns (Gaube, Leven)

Beitragsserien: Meisterrunde OL Süd 2016/2017
An den Anfang scrollen