Überspringen zu Hauptinhalt
† Jaroslav Hauer 09287 87607
Wölfe 1b Unterliegt 8:2 In Hassfurt

ESC Hassfurt vs. VER Selb 1b 8:2 (2:0/1:2/5:0)

Dass das Spiel in Hassfurt nicht leicht wird, war zu erwarten. In den letzten Jahren hat man gegen Hassfurt noch kein Spiel gewinnen können. Dennoch konnte man über zwei Drittel lang gegen die Unterfranken mitspielen. Doch 3 Minuten im letzten Abschnitt machen am Ende den Unterschied und das Ergebnis deutlich.

2:0 Führung im ersten Drittel

Das Spiel startete mit einem Übergewicht für die Hassfurter. Vor allem die tschechischen Kontingentspieler erspielten zu Beginn viele Chancen und brachten die Wölfe in Bedrängnis. In der 9. Minute musste Radek Uhrin das erste mal hinter sich greifen. Nach einem eigentlich harmlosen Schuss von außen, war ein Hassfurter ohne Bedrängnis vorm Tor und nutzte den Abpraller zum 1:0 für die Hausherren. Wenig später fuhr Sramek ins Drittel und zielte genau in den Winkel – unhaltbar für den Selber Torhüter. Kurz darauf gab es die ersten Strafen für beide Seiten, keine Mannschaft konnte allerdings daraus Profit schlagen. Kurz vor Ende des Drittels mussten gleichzeitig 2 Hassfurter die Strafbank drücken. Mit dem 2:0 ging es in die Drittelpause.

Toni Lippert trifft doppelt

Der Mittelabschnitt begann mit einer 5 gegen 3 Überzahlsituation für die Selber. Leider konnten die Wölfe dieses Powerplay aber nicht zu Ihrem Vorteil nutzen. Die folgenden Minuten waren geprägt durch ein Hin und Her, beide Seiten hätten Tore schießen können. Doch immer waren die beiden Torhüter zur Stelle. Die Wölfe kamen vor allem in Bedrängnis, sobald die Wechsel der Blöcke länger wurden und die Hassfurter mit frischen Spielern aufs Eis gingen. Aber selbst eine Unterzahlsituation konnte man mit disziplinierter Spielweise unbeschadet überstehen. In der 36. Minute konnte dann Selb jubeln, nach Vorarbeit von Ricco Warkus stand Toni Lippert goldrichtig vor dem Tor und musste nur noch einschieben. Wenig später musste Kapitän Bauer eine Strafzeit hinnehmen. Die Unterzahlsituation war beinahe vorbei, als die Scheibe über den Schläger von Ricco Warkus direkt zum freistehenden Sramek springt. Der Topscorer aus Hassfurt zielte unhaltbar für Radek Uhrin in den Winkel. Selb hatte aber prompt die Antwort parat. Wieder stand Toni Lippert vorm Tor  und schob zum 3:2 ein. Die Wölfe waren wieder da.

3 Minuten entscheiden über den Sieg der Hausherren

Mit viel Ehrgeiz und positiven Gedanken ging man ins letzte Drittel, doch es dauerte nur 14 Sekunden ehe Hassfurt den alten 2-Tore-Vorsprung wiederherstellte. Und es kam noch schlimmer: Innerhalb von weiteren 2 Minuten erzielte Hassfurt die Tore 5 und 6. Nach diesen Treffern war der Arbeitstag für Radek Uhrin vorbei – Pascal Benesch übernahm für ihn das Tor. Danach schien der Ehrgeiz der Mannschaft verflogen und es folgte ein schwacher Schlussabschnitt der Wölfe. Hassfurt erzielte noch zwei weitere Treffer und gingen damit als Sieger vom Eis. Am Ende gibt das Ergebnis nicht ganz den Spielverlauf wieder. Ähnlich wie in der Woche zuvor in Selb genügte den Hassfurter ein Drittel mit vielen Toren, um das Ergebnis eindeutig zu machen.

Mannschaftsaufstellungen

ESC Hassfurt

Hetzel (Jung) – Hora, Thebus, Müller, Stahl, Pribyl, Finzel, Marx, Hertwich – Sramek, Trübenekr, Büchner, Dietrich, Tobola, Zürcher, Kratschmer

VER Selb 1b

Uhrin (ab 43. Benesch) – Neumann, Kala Ri., Wenisch, April, Kala Ro., Roos – Groß, Tanner, Warkus, Lippert, Hubert, Bauer, Smazal, Schrom, Pfänder, Rudolph

Tore, Strafzeiten, Zuschauer

9. Min. 1:0 Zürcher (Trübenekr, Sramek)
10. Min. 2:0 Sramek (Hora)
36. Min. 2:1 Lippert (Warkus, Kala Ro.)
38. Min. 3:1 Sramek (Hora, Trübenekr)
40. Min. 3:2 Lippert (Bauer, Warkus)
41. Min. 4:2 Trübenekr (Sramek, Hora)
42. Min. 5:2 Trübenekr (Sramek, Hora)
43. Min. 6:2 Sramek (Hora)
52. Min. 7:2 Kratschmer (Tobola)
56. Min. 8:2 Pribyl (Tobola)

Strafzeiten: Hassfurt 16, Selb 16
Zuschauer: 409

An den Anfang scrollen