Nach der knappen Auftaktniederlage soll nun der Auswärtserfolg her
Nach einem packenden Auftakt der Halbfinalserie zwischen unseren Selber Wölfen und den Starbulls Rosenheim am Karsamstag, der mit einem knappen Sieg nach Verlängerung für unsere Gäste endete, steigt bereits am morgigen Ostermontag das Spiel zwei in Rosenheim. Dabei wird Coach Herbert Hohenberger neben Maximilian Hirschberger auch auf Sam Verelst verzichten müssen, der am Samstag mehrere harte Checks einstecken musste. Für ihn wird der wiedergenesene Lukas Klughardt ins Lineup rücken, so dass unser Rudel weiter mit vier Reihen und Volldampf gegen die Starbulls agieren wird. Los geht es am Ostermontag, 05.04. um 17:00 Uhr in Rosenheim (live auf Sprade TV bzw. in der Radio Euroherz Eiszeit). Die weiteren Termine sind Mittwoch, 07.04. (19:30 Uhr in Selb) und, sofern erforderlich, Freitag, 09.04. (19:30 Uhr in Rosenheim) sowie Sonntag, 11.04. (17:00 Uhr in Selb).
Formkurve
Was war das für eine packende Partie am gestrigen Karsamstag in der NETZSCH-Arena: Zwei Teams auf Augenhöhe boten sich einen unerbittlichen Kampf auf hohem Niveau, ständig lag eine andere Mannschaft in Führung und letztendlich hatten die Gäste aus Rosenheim, die erst gute zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit den Ausgleich erzielen und sich somit in die Overtime retten konnten, in der 14. Minute der Verlängerung das Quäntchen mehr Glück, um das Spiel für sich zu entscheiden. Unsere Wölfe brauchen jedoch nicht die Köpfe hängen zu lassen, waren sie doch selbst ganz nah dran am Sieg.
Statistik
Das Penaltykilling ist weiter eine große Stärke unseres Wolfrudels. Hier bissen sich gestern Abend auch die Oberbayern die Zähne aus und konnten keine einzige ihrer sieben Möglichkeiten nutzen. So konnten unsere Cracks ihre Quote in dieser Disziplin auf 95,2% verbessern. Zu sehr sollten sich die Jungs um Leitwolf Florian Ondruschka jedoch nicht auf diese Stärke verlassen, zieht man doch über alle Halbfinalisten hinweg die meisten Strafen. Etwas effizienter gehen die Starbulls mit ihren Chancen um: Die Rosenheimer markierten in den Playoffs bislang aus jedem siebten Torschuss einen Treffer, unsere Wölfe hingegen benötigten durchschnittlich neun Schüsse für einen Torerfolg.
Bild: Mario Wiedel
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