6:4 Heimsieg über Bayernliga-Aufsteiger EV Pegnitz (0:0; 4:3; 2:1)
Das Spiel in Kürze zusammengefasst
Holpriger Start
Der VER Selb, bei dem der wieder genesene Maaßen im Kader zurück war, tat sich über das ganze Spiel überaus schwer, spielerische Höhepunkte Mangelware, ein klarer Klassenunterschied war nicht zu erkennen. Pegnitz agierte für einen Bayernligaaufsteiger überaus frech, bei Selb viel Sand im Getriebe. Zudem merkte man den VER-Cracks das schwere Trainingsprogramm der ersten Eiseinheiten sichtbar an. Trainer Cory Holden nutzte den Vergleich um wieder munter die Reihen durcheinander zu wirbeln, erstmals dabei VER-Trainingsgast Helanto. Während der erste Spielabschnitt ohne große Torszenen mit 0:0 endete, durften sich die Zuschauer im zweiten Drittel endlich über Tore freuen.
EV Pegnitz geht in Führung
In Führung ging der Gast – in Überzahl überwand der auffälligste Gästeakteur Runge Torwart Stark zum 1:0. Die Antwort der Hausherren folgte: Piwowarczyk zum 1:1 Ausgleich. Mehr als fragwürdig der von Schiedsrichter Hascher gegebene Penalty gegen den VER – Runge zum 2:3. Galvez erhöhte auf 4:2, doch wieder war es EVP-Stürmer Runge der 13 Sekunden vor dem Pausentee zum 3:4 verkürzte.
Die Wölfe drehten im Schlussabschnitt noch einmal etwas auf
Im Schlussabschnitt erhöhte Selb die Schlagzahl, konnte aber kein Kapital aus seiner optischen Überlegenheit schlagen. Gare´s 5:3 ging ein schöner Spielzug voraus, aber nachdem Seibel ungehindert durch die Selber Hintermannschaft „kurven“ durfte und zum 4:4 einschoss, wurde es nochmals spannend. Pegnitz Trainer Vaclav Drobny nahm 77 Sekunden vor Ende den Torwart raus, 16 Sekunden später lag die Scheibe zum Endstand von 6:4 im Netz. Botzenhardt sah wie der glückliche Torschütze aus, der die Scheibe aus dem eigenen Drittel mit einem Fernschuss beförderte. Das Tor erhielt Gare, der nach Meinung des Schiedsrichtergespanns noch die Scheibe abfälschte.
Mannschaftsaufstellungen
Selber Wölfe
Stark (Suvelo) – Schadewaldt, Eickmann, Botzenhardt, Schneider, Meier, Roos, Helanto, Böhringer – Geisberger, Mudryk, Moosberger, Gare, Piwowarczyk, Pauker, Galves Hendrikson, Heinz
EV Pegnitz
Müller (Braun) – Mendel, Müller, Wagner, Bogner, Zimmer – Seibel, Schmidt, Hagen S., Skarupa, Pleger, Hagen C., Schmidt S. Marsall, Runge, Zeilmann, Schwindl
Tore, Strafzeiten, Zuschauer
27. Min. 0:1 Runge (Hagen; 5/4)
31. Min. 1:1 Piwowarczyk (Pauker/Gare)
34. Min. 2:1 Moosberger (Mudryk/Geisberger)
35. Min. 3:1 Piwowarczyk (Gare/Pauker)
38. Min. 3:2 Runge (Penalty)
40. Min. 4:2 Galvez (Hendrikson)
40. Min. 4:3 Runge (Zeilmann)
55. Min. 5:3 Gare (Pauker/Piwowarczyk)
58. Min. 5:4 Seibel (Marsall)
59. Min. 6:4 Gare (Botzenhardt -empty net);
Zuschauer: 711
Strafzeiten: Selb und Pegnitz je 8
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