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† Jaroslav Hauer 09287 87607

Selber Wölfe vs. Bayreuth Tigers 6:3 (0:1; 5:0; 1:2)

Erneut gerieten unsere Wölfe in Rückstand gegen die Bayreuth Tigers, doch durch ein furioses zweites Drittel wendeten unsere Jungs das Blatt und zogen mit 5:1 Toren davon. In den letzten 20 Minuten ließen unsere Wölfe nichts mehr anbrennen und gewannen aufgrund ihrer Spritzigkeit, Kaltschnäuzigkeit und körperlichen Präsenz verdient mit 6:3. Somit steht es in der Serie 1:1.

Kalte Dusche in Unterzahl für die Wölfe

Unsere Wölfe starteten gut ins Spiel und waren über weite Strecken des ersten Spielabschnitts die bessere Mannschaft, wenngleich auch die Tigers ihre gefährlichen offensiven Aktionen hatten. Unsere Wölfe durch Leavens in der 3. als auch in der 10. Spielminute aber mit den zwingenderen Aktionen. In der 13. Minute jubelten unsere Wölfe bereits über den vermeintlichen Führungstreffer, dem die Unparteiischen jedoch nach langem Videostudium die Anerkennung verweigerten. Für Bayreuth war diese Aktion scheinbar der Weckruf. Denn als Walters die Kühlbox drückte, war es Cabana, der frei vor Bitzer auftauchte, unseren Goalie aussteigen ließ und zum 0:1 einschob.

Wölfe zerreißen Tigers in der Luft

Im zweiten Spielabschnitt leckten unsere Wölfe durch ein schnelles Ausgleichstor durch Hechtl Blut und zerrissen die Tigers förmlich in der Luft. Zwar hatten im weiteren Verlauf zunächst die Tigers durch Hohmann und Meier Chancen auf die erneute Gäste-Führung, doch dann waren es unsere Wölfe, die hungriger waren, Treffer um Treffer erzielten und letztendlich auf 5:1 davonzogen. Zuerst Schwamberger mit einem Sonntagsschuss zum 2:1, dann Gelke sowie Thompson jeweils im Nachfassen zum 3:1 und 4:1 und abschließend noch Slavetinsky, der bei seinem Shorthander zum 5:1 Pruden als Bande benutzte.

Hammerbauer löscht das Bayreuther Strohfeuer

Unsere Selber Wölfe schalteten keinen Gang zurück, sondern setzten ihren Sturmlauf fort. Gelke, Hechtl und Vantuch beschäftigten den Bayreuther Goalie Steinhauer, ehe Zimmermann mit dem Anschlusstreffer zum 5:2 in der 49. Minute ein Fünkchen Hoffnung für die Tigers aufkeimen ließ. Doch keine Minute später erstickte Hammerbauer mit seinem 6:2 diese wieder. Kuriosum kurz vor Ende: Deegs vermeintlicher Treffer zum 7:2 in der 58. Minute wurde nach Videobeweis aberkannt, da Bayreuth in der 57. Minute einen regulären Treffer erzielt hatte, den die Referees im laufenden Spiel nicht als solchen erkannt hatten. Also Spielstand 6:3 und die Uhr wurde wieder zurückgedreht. Doch unseren Wölfen schadete dies nicht mehr, fuhren einen verdienten Sieg ein und stellten die Serie auf 1:1.

Einen ausführlichen Spielbericht lesen Sie bei unserem offiziellen Medienpartner Frankenpost. Fotos: Mario Wiedel – Alle Fotos vom Spiel in Kürze in unserer Bildergalerie

Mannschaftsaufstellungen

Selber Wölfe

Bitzer (Weidekamp) – Ondruschka, Silbermann, Deeg, Walters, Slavetinsky, Böhringer, Gimmel – Reuß, Hammerbauer, Hechtl, Gelke, Vantuch, Schwamberger, Miglio, Thompson, Leavens, Klughardt, Naumann, Lilik

Bayreuth Tigers

Steinhauer (N. Zimmermann) –Davis, Cabana, Pruden, Schug, Menner, Gabriel – Bindels, Kretschmann, Kunz, Hohmann, Järveläinen, Meier, Kolozvary, Hudecek, Schumacher, T. Zimmermann

Tore, Strafzeiten, Zuschauer

17. Min. 0:1 Cabana (Davis, Hohmann; 5/4)

24. Min. 1:1 Hechtl (Ondruschka, Hammerbauer)

32. Min. 2:1 Schwamberger (Vantuch, Slavetinsky)

35. Min. 3:1 Gelke (Deeg, Vantuch)

35. Min. 4:1 Thompson (Böhringer, Leavens)

40. Min. 5:1 Slavetinsky (Hammerbauer, Miglio; 4/5)

49. Min. 5:2 T. Zimmermann (Hudecek, Meier)

50. Min. 6:2 Hammerbauer (Reuß)

57. Min. 6:3 Kretschmann (Hohmann, Cabana)

Strafzeiten: Selb 16, Bayreuth 7
Zuschauer: 2.180
Schiedsrichter: Apel, Polaczek (Menz, Pfeifer)

Beitragsserien: Playdowns 2022
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