12:1 gegen Bad Aibling vor 250 Zuschauern
Mit dem 15. Sieg im 15. Spiel schafften es die VER Schüler bereits 3 Spieltage vor Schluss die Meisterschaft einzufahren. 134:25 Tore sind ein deutliches Indiz dafür, dass die Landesliga-Meisterschaft völlig verdient nach Selb geht. In der nächsten Saison wartet die Herausforderung Bayernliga auf das Team.
VER Selb – Bad Aibling 12:1 (4:1; 5:0; 3:0)
Baetge, Benesch (ab 31. Min) – Wenisch, Silbermann, Tanner, Kolb, Hanschke, Schmidt, Schramm, Kieke – Klughardt, Neprin, B. Hubert, Da. Kraus, Gross, Klier, Kassal, Bail, Fraas, Ölmez, Svertik, Kaiser
1:0 Neprin (Silbermann, B. Hubert) 6.Min; 1:1 14. Min; 2:1 Klier (Gross) 17. Min; 3:1 Bail (Kassal) 18. Min; 4:1 Neprin (Klughardt, B. Hubert) 18: Min; 5:1 Klughardt (Silbermann, B. Hubert) 21. Min; 6:1 Klier (Da. Kraus) 27. Min; 7:1 Klughardt (B. Hubert, Silbermann) 28. Min; 8:1 Wenisch 32. Min; 9:1 B. Hubert (Silbermann, Wenisch) 40. Min; 10:1 Gross (Da. Kraus) 42. Min; 11:1 Neprin (Klughardt, Wenisch) 50. Min; 12:1 Neprin (B. Hubert) 59. Min;
Das große Ziel vor Augen starteten die Vorwerkler, wohl auch angesichts der großen Kulisse von 250 Zuschauern, sehr nervös in die Partie. Selbst die frühe Führung durch Neprin in der 6. Minute brachte kaum Ruhe in die Aktionen der Selber. Als dann auch noch Bad Aibling mit einem der wenigen Gegenangriffe in der 14. Minute den Ausgleich schaffte, verkrampften die jungen Wölfe noch stärker. Es musste also zum wiederholten Male in dieser Saison der fast schon berühmt berüchtigte Dreifachschlag der Selber herhalten. Klier, Bail und Neprin sorgten innerhalb von 88 Sekunden nicht nur für einen 4:1 Vorsprung, sondern auch für Nervenberuhigung.
Wie befreit agierten nun die Jungs um das Trainertrio Hubert, Silbermann und Wenisch im 2. Abschnitt. Endlich fanden die jungen Selber, unter der lautstarken Unterstützung der Kulisse, zu ihrem Kombinationsfluss und ihrer spielerischen Leichtigkeit wieder zurück. Ein ums andere Mal kombinierten sie sich voller Spielfreude vor das Gästetor und erarbeiteten sich Chancen um Chancen. Die Überlegenheit der Selber mündete in 5 weitere herrliche Tore, erzielt von zweimal Klughardt, Klier, Wenisch und B. Hubert. Mit 9:1 ging es zum zweiten Pausentee.
Im letzten Drittel konnte das Schaulaufen für die Meisterschaft beginnen. Bis Spielende schraubten zweimal Neprin und einmal Gross das Ergebnis auf 12:1.
Nach der Schlusssirene gab es auf dem Selber Eis kein Halten mehr. Frenetisch von den zahlreichen Zuschauern gefeiert, kannte die Freude keine Grenzen. Bei der spontanen Party auf dem Eis durfte die obligatorische Bierdusche für die Trainer ebenso nicht fehlen, wie die La-Ola-Welle und die Humba. Anschließend gingen die Feierlichkeiten im Kabinentrakt weiter, Betreuer Andi Gross verlor dabei seine Haarpracht. Das Team möchte sich bei allen Zuschauern, insbesondere bei den Fanatics, für die hervorragende Unterstützung noch einmal ganz herzlich bedanken. Die Spieler hatten sichtlich Spaß daran.