Sieben Läuferinnen des VER Selb wurden für die Süddeutschen Meisterschaften im Rollkunstlaufen vom Bayerischen Rollsport- und Inline Verband in Heilbronn nominiert.
Nachdem im vergangenen Jahr coronabedingt die Süddeutschen Meisterschaften ausgefallen waren, konnten dieses Jahr die Rollkunstläufer der sieben teilnehmenden Süddeutschen Verbände ihre sportlichen Leistungen wieder vergleichen.
Über den gewonnenen vierten Platz in der Meisterklasse freute sich Verena Heber. Die nach der Kurzkür noch auf Platz fünf liegende Läuferin rief während der Langkür ihr Können voll ab und wurde mit dem vierten Platz belohnt.
Gleich vier VER-Rollkunstläuferinnen starteten in der Leistungsklasse Schüler A. Celine Cicchiello lief sowohl eine gute Kurz- als auch eine gute Langkür und durfte sich über den zehnten Platz in der Gesamtwertung freuen. Rebecca Schmidt wurde nach einem fünfzehnten Platz in der Kurzkür ebenso fünfzehnte in der Gesamtwertung. Nadja Schörner hielt ihren neunzehnten Platz nach der Kurzkür nicht ganz und wurde schließlich Zwanzigste. Ihre Schwester Lena Schörner musste nach der Kurzkür verletzungsbedingt leider aufgeben.
Marketa Draska erwischte mit ihrer Kurzkür einen schwarzen Tag und belegte danach den neunzehnten Platz. In ihrer Langkür konnte sie sich aber wieder steigern. Erreichte hier den fünfzehnten Platz und wurde damit insgesamt bei den Schülern B siebzehnte.
Auch bei Magdalena Demjanovicova verliefen die Meisterschaften nicht ganz wie erwartet. In der Gruppe Schüler C konnte sie den zwanzigsten Rang belegen.
Insgesamt konnten die Selber Rollkunstläuferinnen mit ihren Leistungen besonders im Hinblick auf die schwierigen Trainingsbedingungen zufrieden sein. Es wurde in letzter Zeit hauptsächlich in Hof beim Schwimmverein auf der Anlage am Eisteich trainiert, da in Selb kaum Möglichkeiten vorhanden waren. Auch die fehlende Wettkampfroutine war den Läuferinnen anzumerken.