Landesliga: EHC Bayreuth – VER Selb 4:2 (3:0; 0:0; 1:2)
Fast hätte es für die Knaben des VER Selb in Bayreuth zu einem Unentschieden gereicht. Auf ein Tor hatten sich die Selber im letzten Drittel schon herangekämpft, als Bayreuth den entscheidenden vierten Treffer erzielte.
Dem „Wölfe-Nachwuchs“ wurde ein völlig verschlafenes erstes Drittel zum Verhängnis. Während die Gastgeber druckvoll begannen, fanden die Selber nicht zu ihrem Spiel. In der sechsten Minute musste der VER den ersten Treffer hinnehmen. Die beiden anderen Tore in dieser ersten Spielzeit waren äußerst unglücklich: beides waren abgefälschte Schüsse.
Im zweiten Drittel und nach einer heftigen Gardinenpredigt von Trainer Günter Rudolph kamen die Selber wesentlich besser ins Spiel. Sie boten den Gastgebern Paroli und hatten einige gute Chancen. Den Druck nahmen die Selber auch mit ins letzte Drittel. Und in der 43. Minute markierte Jonas Rudolph den ersten Treffer für Selb. In der 45. Minute sprachen die Schiedsrichter Daniel Worotnikow einen Penalty zu: Abgeklärt ließ sich der Selber Stürmer diese Chance nicht entgehen. Und schon stand es 3:2 – die Selber witterten Morgenluft. Dann allerdings machte in der 49. Minute der Bayreuther Treffer zum 4:2 die Hoffnungen des VER zunichte.