4:2-Erfolg in Erding
TSV Erding – Selber Wölfe 2:4 (0:0; 1:2; 1:2)
VER Selb im Tor mit Uhrin, Baetge; Verteidigung April, Silbermann, Wenisch, Fuchs; Sturm Schwalb, Wich, Klughardt, Neprin, Gross, Pultar, Winkler, Tanner. Strafzeiten Selb 12 + 20 Min., Erding 8 Min.
Für das dünn besetzte VER-Jugendteam ohne Lück und Kauer gab es eine erfolgreiche Ergänzung: Tanner, Silbermann und Klughardt von der Schülermannschaft standen in Erding zur Verfügung. Die brauchte man auch dringend, da Yannik Schwalb nach der Hälfte der Spielzeit total entkräftet passen musste. Er hatte sich dankenswerterweise trotz eines starken Durchfalls für einen Einsatz zur Verfügung gestellt.
Eine unrühmliche Hauptrolle spielte einer der beiden eingesetzten Schiedsrichter aus der Region Erding, der immer dann, wenn es für Erding brenzlig wurde, einen Zehner gegen den VER verhängte und damit den Spielfluss hemmte. Zum einen gab es direkt nach der Selber Führung 10 Minuten für Fuchs wegen einer fehlenden Halskrause, zum anderen kurz vor Spielende 2 + 10 gegen Neprin wegen eines unkorrekten Körperangriffs. So stand der VER 1 Minute 40 Sekunden lang mit 3 gegen 5 auf dem Eis. Erding gelang der Ausgleich zum möglichen 3:3 nicht. Klughardt schaffte dagegen 19 Sekunden vor Spielschluss ein empty net goal: Verdienter Auswärtssieg in Erding errungen.
Die Chronologie des Spiels:1:0 für Selb in der 29. Minute durch Neprin (Gross/Pultar) drei Sekunden, nachdem Erding ein Unterzahlspiel überstanden hatte, 2:0 durch Gross (Neprin/Wenisch) in der 35. Minute in Überzahl,1:2 für Erding 15 Sekunden vor dem Ende des 2. Drittels nach einem Selber Wechselfehler. 2:2 für Erding 48. Minute durch den besten Stürmer Magg nach Steilpass, 3:2 in der 52. Minute für den VER durch Gross im Nachschuss, 4:2 ENG durch Klughardt in der 60. Minute.
Insgesamt ein verdienter VER-Sieg gegen Erding (und einen Schiedsrichter). Das Thema Klassenerhalt Bayernliga ist damit erledigt. – Sb