Zu den Vorkommnissen am vergangenen Freitag beim ersten Play-off-Spiel gegen den EHC Klostersee und zu den kommenden Heimspielen der Serie (Dienstag, 19.30 Uhr, und Sonntag, 18 Uhr) nimmt der VER Selb nochmals Stellung:
Nach einem Schriftverkehr mit dem Leiter des Ordnungsdienstes des EHC Klostersee sowie persönlichen Gesprächen beim Sonntagsspiel in Grafing zwischen den Verantwortlichen des VER Selb, des EHC Klostersee und der Polizei, die die vom Fotografen des VER-Pressteams geschossenen Bilder der Ausschreitungen ausgewertet hat, dürfte feststehen, dass die Krawallmacher vom vergangenen Freitag überwiegend nicht der Fanszene des EHC Klostersee zuzurechnen sind. Vielmehr hätten sich szenenbekannte Fußball-Hooligans aus dem Raum München unter die Gästeanhänger gemischt.
Da beim Spiel am morgigen Dienstag in Selb kein Fanbus aus Grafing erwartet wird, sondern nur einige Privatfahrer, hat der VER Selb seinen Beschluss revidiert, als solche erkennbare EHC-Anhänger den Eintritt in die Netzsch-Arena zu verwehren. „Klostersee-Fans mit Fanschal oder Fantrikot dürfen ins Stadion. Wir werden aber strenge Leibesvisitationen vornehmen“, kündigt VER-Vorsitzender Jürgen Golly an. Für das vielleicht schon entscheidende Heimspiel am Sonntag werde gemeinsam mit den Verantwortlichen des EHC Klostersee noch ein Konzept erarbeitet. „Es muss im Vorfeld abgeklärt werden, wieviele Gäste nach Selb fahren und aus welcher Szene diese kommen“, sagt Golly.
Nach neuesten Informationen der Polizei haben am Freitag auch einige Anhänger des VER Selb mit Provokationen schon während der Begegnung zu den Ausschreitungen beigetragen. Der VER Selb wird deshalb hart durchgreifen. „Uns sind die Namen bekannt. Diese Personen werden Stadionverbot erhalten und auch dem Deutschen-Eishockey-Bund (DEB) gemeldet“, so Golly.
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- 25.Showdown am Ostersamstag
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