Florian Heinz steuerte 5 Tore und 5 Assists zum 18:2-Sieg gegen Freising bei.
Nicht den Hauch einer Chance hatten die Gässte aus Freising, die sich im Hinspiel vor 14 Tagen nur knapp mit 2:4 geschlagen geben mussten. Diesmal kamen sie gegen eine stark aufgestellte und spielende Spielgemeinschaft gewaltig unter die Räder.
SG Selb/Weiden U23 – SE Freising U23 18:2 (5:0; 7:2; 6:0)
SG Selb/Weiden im Tor mit Stark (0T/2A); Verteidigung Böhringer (0T/5A), Bäumler (0/1), Salinger (2/2), Fidler (0/1), Zierock (0/2), Kauer (0/1); Sturm Revaj (2/2), Heinz (5/5), Smazal (0/1), Sommerer (0/2), Thoss (1/1), Warkus (2/2), Siller (4/0), Verhoeven (1/2), Pecher (1/4). Strafzeiten Selb/Weiden 8 Min., Freising12 Min.
Zwei komplette Teams mit jeweils drei Reihen nahmen den Kampf auf. Man sah sehr schnell, dass die Partie sich als Einbahnverkehr Richtung Freisinger Tor entwickelte. Coach Dieter Fritsch hatte seine Männer wieder einmal hervorragend eingestellt. Es gelangen Spielzüge, kombunationen und Pässe zum Zungeschnalzen. Spätestens nach dem 4. SG-Tor in der 9. Minute brach der Freisinger Widerstand zusammen. Drittelergebnis 5:o für Selb/Weiden.
Im 2. Drittel dasselbe Bild: Die SG spielerisch, läuferisch und kämpferisch haushoch überlegen zog mit 9 Toren davon, bevor Freising 2 Minuten kollektiven Tiefschlaf zu seinen beiden Treffern nutzte. Diese Gegentore waren wie ein Weckruf für die SG. Das muntere Scheibenschießen fand seine Fortsetzung. 12:2 der Zwischenstand nach 40 Minuten. Leider schied Daniel Smazal auf Anraten der Sanis, nach einem ungeahndeten Check von hinten gegen die Bande mit einer Blessur an der Wange aus. Sechs weitere Tore folgten im letzten Drittel; Zweimal erhielt sogar TW Stark einen Assistpunkt!
Alle drei Reihen harmonierten bestens miteinander. Kauer in der Verteidigung und Siller im Sturm wurden erstmals eingesetzt. Vor allem Philipp Siller brachte enormen Druck in die Angriffe von Selb/Weiden. Ein großes Lob an die gesamte Mannschaft, die Eishockey präsentierte, wie man es sehen möchte. – Michi Schrott