Zum Ende dieser eingeschränkten Rollkunstlaufsaison fanden die Bayerischen Meisterschaften im Rollkunstlaufen in Hof statt. Zu den durch den Schwimmverein Hof ausgerichteten Meisterschaften mit einem zusätzlichen Breitensportwettbewerb fuhren 19 Sportlerinnen des VER Selb.
Insgesamt konnten die Rollkunstläuferinnen mit ihren Leistungen überzeugen und hatten schöne Tage auf einer gut organisierten Veranstaltung. Vier Siege und weitere sieben gewonnene Podestplätze waren die Ausbeute der VER-Läuferinnen.
Bei den Meisterschaften wurde Verena Heber Bayerische Vizemeisterin in der Meisterklasse mit guten Vorträgen in Kurz- und Langkür.
Celine Cicchiello gewann den Titel bei den Schülern A. In gewohnter Manier lief sie ihre beiden Küren und ließ ihre Konkurrenz auf den Plätzen zurück. Dabei wurde Rebecca Schmidt mit ihrer wohl besten bisher gelaufenen Langkür der Saison Zweite. Den dritten Platz gewann Nadja Schörner knapp vor ihrer Schwester Lena, die Vierte wurde.
Auch bei den Schülern B ging der Titel an eine Selber Läuferin. Marketa Draska siegte hier vor ihrer Teamkollegin Ester Pincova. Beide liefen ihre Küren mit Schwung und Ästhetik.
Evelyn Haaf und Magda Demjanovicova zeigten in der Klasse Schüler C ebenso schön gelaufene Küren und durften sich über den fünften und sechsten Platz freuen.
Damit gewann der VER Selb auch dieses Jahr einmal mehr die Vereinsmeisterschaft.
In den Breitensportwettbewerben wussten die VER-Läuferinnen sich ebenfalls gut in Szene zu setzen. In der Gruppe Anfänger 3a gewann Diana Snarski relativ überlegen. Sophia Büttner durfte sich über den 3. Platz in dieser Gruppe freuen.
Charlotte Reichel belegte den 3. Platz bei den Freiläufern 2a. In der Gruppe 2b lief Alexa Setzer mit ihrer sauber gelaufenen Kür auf den zweiten Rang. Ester Kraclikova und Melina Groh folgen ihr auf Rang vier und fünf.
Amalie Kuligowski wurde in der Gruppe Freiläufer 3a vierte und lief damit knapp am Siegerpodest vorbei. In der Gruppe Freiläufer 3b platzierte sich Anastasia Gebert auf Platz 5.
Ihre Schwester Sophia Gebert durfte als Dritte in der Gruppe Kunstläufer das Siegerpodest besteigen.
Schließlich gewann Nikola Draska die Gruppe Cup deutlich mit einer schönen, schwungvoll gelaufenen Kür.