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† Jaroslav Hauer 09287 87607

Sehr hart geführtes Spiel mit Minikader erfolgreich beendet

Junioren-Bayernliga:
EV Pfronten – VER Selb 5:6 n.P. (1:3; 2:1; 2:1;)

VER Selb Tor: Stark (1A), Schrott; Verteidigung: S. Golbs, Winkler, Böhringer, Schovanek (2T); Sturm: Schwalb, Galvez (1A), Neugebauer (1T/2A), Pauker (2T/2A), Wich, Sommerer, Lück (1T/1A). – SR: Hatten viel Mühe mit der von Pfronten sehr hart geführten Partie. Strafminuten: Selb 20 + 10 Diszi für Neugebauer wegen Wegschiessens der Scheibe, Pfronten 10 + 2 x Spieldauer + 1 x Matchstrafe.
Erneut sehr stark ersatzgeschwächt mussten die VER-Junioren ins Allgäu reisen. Es fehlten viele Hochkaräter. Aus verschiedenen Gründen mussten Nägele, Lilik, Günther, Kauer, Hauenstein oder Heinz passen. So sind die hart erkämpften 2 Punkte nach einem vom Gastgeber überhart geführten Spiel und nach Penaltyschiessen durchaus als Erfolg zu werten. Pfronten wird nach dieser Niederlage wohl kaum mehr die rote Laterne abgeben können.
Der EV Pfronten ging in der 4. Min. mit 1:0 in Führung. Der VER ließ sich nicht beeindrucken, egalisierte durch Neugebauer und ging in der 11. Min. durch Pauker mit 2:1 in Führung. Dann hatte der Pfrontener Bartmann in der 12. Min. einen unrühmlichen Auftritt: Er streckte Böhringer mit einem Check gegen den Kopf nieder und erhielt eine Matchstrafe. Böhringer fiel für den Rest des Spiels aus, musste zur Untersuchung ins Krankenhaus, konnte aber die Heimreise zusammen mit der Mannschaft antreten. Pauker traf in der folgenden Überzahl zum 3:1-Drittelstand.
Der VER hatte genügend Chancen, um davonzuziehen, verwertete aber zu wenige davon. Noch zweimal bot sich den Selbern die Chance, nach jeweiligen Spieldauerstrafen gegen den EVP zu erhöhen, doch der Kräfteverschleiß der mit nur noch 9 Spielern agierenden Selber machte sich bemerkbar. Pauker stand wohl geschätzte 45 – 50 Minuten auf dem Eis! So konnte man den Sack nicht zumachen, sondern musste in der regulären Spielzeit noch den Ausgleich hinnehmen.
Im Penaltyschiessen war Stark im Selber Kasten für die Gastgeber zu gut. Dagegen blieb es Schovanek vorbehalten, den entscheidenden Treffer zu markieren.
Ein kräftezehrender Sieg der Moral mit einem Miniaufgebot gegen eine gut spielende Pfrontener Mannschaft, die ihre letzte Chance übermotiviert mit Überhärte suchte und nun mit sieben Punkten Rückstand Letzter bleibt. Anmerkung am Rande: Die Reise nach Pfronten endete gegen 4 Uhr früh am Sonntag mit der Rückkehr nach Selb. – Sb

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