… und ist damit weiter gut im Rennen im Kampf um die Tabellenspitze
Jugend-Landesliga:
VER Selb – EV Moosburg 6:4 (2:2; 4:2; 0:0)
VER Selb Tor: Schrott, Baetge; Verteidigung: Kauer, Günther, April, Winkler, Vogel, Wenisch, Kolb, Silbermann; Sturm: Heinz, Schovanek, Lück, Bescherer, Schwalb, Wich, M. Golbs, Gross, Grimmer, Klughardt, Neprin. – Tore/Assists: Heinz 3/0, Schovanek 1/3, Lück 1/2, Bescherer 1/0, April 0/1, Wenisch 0/1, Schwalb 0/1 ; Strafminuten Selb 18 + 10, Moosburg 10; SR: Greth/Weiß hatten keine Mühe mit dem fairen Spiel.
Die Jugend-Wölfe konnten und mussten von der Papierform her gewinnen, wenngleich man den Gast aus Moosburg nicht unterschätzen wollte. Man konnte aus dem Vollen schöpfen und bot gegen den technisch und läuferisch starken Gast aus Niederbayern nicht weniger als 21 Spieler auf.
Nach der standesgemäßen Führung durch Heinz in der 6. Minute in Überzahl folgte in der 14. Minute der Ausgleich in Unterzahl. Wiederum Heinz besorgte eine Minute später die 2:1-Führung. Erneut in Unterzahl kassierten die Vorwerk-Wölfe in der 20. Min. den 2:2-Ausgleich.
Wogte das Spiel im ersten Drittel noch hin und her, so ließ man im 2. Abschnitt nichts mehr anbrennen. Vier Selber Treffern durch Schovanek, Heinz, Lück und Bescherer hatten die sehr gut auftretenden Gäste nur zwei Tore entgegenzusetzen: das war’s dann für den Rest des Spiels. Chancen auf beiden Seiten, mehr für Selb, darunter sogar ein vergebener Penalty kurz vor Spielende, aber keine Tore mehr. Moosburg konnte nicht einmal mehr den Torwart herausnehmen, wie sonst üblich, da der VER bis zum Spielende brandgefährlich blieb.
Positiv anzumerken ist beim Selber Spiel, dass man mit den Rückkehrern Wich und April aus Weiden bzw. Mitterteich nun zwei sehr kompakte Blöcke aufbieten kann, die wiederum durch einen spielstarken Schülerblock aus der Mannschaft des Bayernligaaufsteigers ergänzt wurden. So lastete ständig Angriffsdruck auf der Abwehr der ambitionierten Gäste. Schade nur, dass sich die überlegene VER-Jugend disziplinarisch noch nicht vollkommen im Griff hat und wiederum zu viele unnötige Strafminuten produzierte, sogar in Überzahl! – Sb