Im Finale um die Oberliga Süd-Meisterschaft warten die Eisbären Regensburg
Nach einer packenden und denkbar knappen Halbfinalserie gegen die Starbulls Rosenheim, welche unsere Selber Wölfe im entscheidenden fünften Spiel für sich entscheiden konnten, warten nun die Eisbären Regensburg, die ihre Serie gegen die Höchstadt Alligators in drei Spielen beenden konnten, im Finale um die Meisterschaft der Oberliga Süd. Los geht es am Freitag, 16.04. um 20:00 Uhr in Regensburg (live auf sprade.tv bzw. in der Radio Euroherz Eiszeit). Die weiteren Termine sind: Sonntag, 18.04. (17:00 Uhr in Selb), Dienstag, 20.04. (20:00 Uhr in Regensburg) und, falls erforderlich, Freitag, 23.04. (19:30 Uhr in Selb) sowie Sonntag, 25.04. (17:00 Uhr in Regensburg). Bezüglich des Kaders stehen Herbert Hohenberger und Marc Thumm erst einmal weiter Sam Verelst und Maximilian Hirschberger verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Zudem wird es in der Finalserie nun noch ein wenig förmlicher und feierlicher zugehen: So wird nun unter anderem vor jeder Partie die Nationalhymne eingespielt werden.
Formkurve
Die Eisbären benötigten in der Viertelfinalserie gegen Memmingen fünf Spiele, um überhaupt erst ins Halbfinale zu gelangen. Dort machten sie aber mit den Höchstadt Alligators in drei Spielen kurzen Prozess. Regensburg hat somit seit Mittwoch der vergangenen Woche frei und konnte sich ausgiebig regenerieren. Unsere Wölfe hingegen hatten am Freitag und Sonntag noch intensive Begegnungen gegen Rosenheim, die dem Rudel körperlich und mental alles abverlangt haben. Ob hier der Vorteil bei den Eisbären liegt, ist fraglich, denn unsere Wölfe befinden sich sowohl im Rhythmus als auch definitiv im Playoff-Modus. Außerdem hatte auch unser Rudel fünf Tage Zeit, seine Wunden zu lecken.
Statistik
In der Hauptrunde standen sich beide Mannschaften dreimal gegenüber. Gleich zu Saisonbeginn Anfang November brachten die Eisbären unseren Selber Wölfen eine 2:3-Heimniederlage in der NETZSCH-Arena bei. Am 24.01. konnten sich unsere Cracks, ebenfalls zu Hause, mit einem 4:2-Sieg revanchieren, ehe Regensburg am 12.02. in der Donau-Arena mit 5:4 nach Verlängerung die Oberhand behielt. Macht unter dem Strich 10:10 Tore und 5:4 Punkte für Regensburg. Es sind also wieder ähnlich enge Auseinandersetzungen zu erwarten wie gegen die Starbulls Rosenheim. Apropos Auseinandersetzungen: Beide Finalisten haben in den Playoffs bislang in jeweils acht Spielen 106 Strafminuten eingesammelt, davon beide Mannschaften je 38 kleine Strafen. Zudem haben sich unsere Wölfe drei „10er“ eingehandelt. Die Eisbären können mit einer zehnminütigen Disziplinarstrafe sowie einer Spieldauerdisziplinarstrafe aufwarten.
Lukas Miculka blickt voraus
Lukas Miculka:
„Mit Regensburg erwartet uns ein starker Gegner, was sie schon die komplette Saison durch ihre Siege und den 1. Tabellenplatz nach der Hauptrunde bewiesen haben. Allerdings haben auch wir gezeigt, dass wir eine starke Mannschaft sind, und wir wollen die Eisbären um jeden Preis schlagen. Es stehen die beiden Top-Mannschaften der Saison im Finale. Und genau das wünscht sich doch jeder Eishockeyfan: Nervenkitzel und Spannung bis zum Schluss. Wir haben die nötige Erfahrung und das Selbstvertrauen, um diese Serie zu gewinnen. Dass Regensburg unser Finalgegner ist, steigert unsere Motivation noch einmal. Und unser Ziel ist es nun, uns sportlich für die DEL2 zu qualifizieren!“
Bild: Mario Wiedel
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- 17.Gipfeltreffen in drei bis fünf Akten
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- 23.Wölfe wollen zurück in die Erfolgsspur
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