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† Jaroslav Hauer 09287 87607

Selber Wölfe vs. Deggendorfer SC 5:1 (1:0,2:0,2;1)

Das Spiel in kürze zusammengefasst

Auch im zweiten Heimspiel haben die Selber Wölfe gar keinen Zweifel aufkommen lassen, wer der Herr in der heimischen NETZSCH-Arena ist. Gegen den ebenfalls mit zwei Siegen gestarteten Deggendorfer SC stand am Ende ein hochverdientes 5:1.

Selb konzentriert, Deggendorf harmlos

Die Wölfe machten da weiter, wo sie am Sonntag gegen Landshut aufgehört hatten. Von Beginn an waren die Männer von Cory Holden spielfreudig, angriffslustig und spielten sich schon in den ersten Minuten gute Chancen heraus. In der fünften Minute klingelte es dann auch folgerichtig das erste Mal im Tor von Sandro Agricola. Einen feinen Spielzug unserer ersten Reihe verwandelte Kyle Piwowarczyk mustergültig. In der Folge drückten die Wölfe auf das zweite Tor – Deggendorf trat so gut wie gar nicht in Erscheinung.

Das gleiche Bild in Drittel zwei

Auch in den zweiten 20 Minuten gab der VER den Ton an. Im Minutentakt wurde der Kasten der Gäste unter Beschuss genommen, während die Niederbayern kaum Gefahr ausstrahlten. Die Wölfe hatten alles im Griff und belohnten sich letztlich in der 30. Spielminute. Wieder war es die erste Reihe, die für Gefahr vor dem Tor sorgte und am Ende war es Herbert Geisberger, der die Scheibe über die Linie drückte. Damit waren auch die letzten Zweifler überzeugt. Erst recht, als es nur fünf Minuten später wieder klingelte. Deggendorf war auf dem seltenen Weg nach vorne als Eickmann dazwischen ging. Blitzschnell schaltete er um, bereitete mustergültig für Maaßen vor, der die Scheibe aus gut vier Metern unhaltbar in den Winkel donnerte. Da waren gut 35 Minuten gespielt und die Wölfe hätten durchaus deutlich höher führen können.

Die Wölfe machen den Deckel drauf

Vom Gast aus Deggendorf kam auch im letzten Abschnitt kein Aufbäumen mehr. Die stark dezimierten Niederbayern waren darauf bedacht, es nur nicht noch schlimmer kommen lassen. Ihre Hoffnungen wurden aber jäh zerschlagen. Nur 28 Sekunden nach Wiederbeginn gab es ein viertes Mal Grund zu jubeln – und wieder war es Piwowarczyk. Die Stimmung auf den Rängen war jetzt nicht mehr zu halten und auch die Wölfe auf dem Eis hatten noch ein bisschen Hunger. Und so durfte sich auch der dritte im Bunde der ersten Reihe, Jared Mudryk noch in die Torschützenliste eintragen. Ein Shot Out wurde unserer #1, Marko Suvelo, aber verwehrt. Elf Minuten vor dem Ende konnte der Deggendorfer SC noch ein bisschen Ergebniskosmetik betreiben. Somit hat der VER Selb die maximale Punkteausbeute aus den ersten drei Spielen ins Vorwerk geholt und feiert einen perfekten Saisonstart.

Mannschaftsaufstellungen

Selber Wölfe

Selber Wölfe: Suvelo, (Kümpel) – Schadewaldt, Roos; Eickmann, Botzenhardt; Meier, Schneider, Böhringer – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger; Maaßen, Gare, Pauker; Moosberger, Heilman, Schiener; Galvez, Hördler, Neumann

Deggendorfer SC

Agricola (Filimonow) – Wolfgramm, Wiederer; Gawlik, Koma; Stern – Janzen S., Schembri, Slanina; Janzen A., Hubacek, Gulda; Litesov, Schießl, Radlsbeck; Müller

Tore, Strafzeiten, Zuschauer

4. Min. 1:0 Piwowarczyk (Schadewaldt, Mudryk)
30. Min. 2:0 Geisberger (Mudryk, Piwowarczyk)
36. Min. 3:0 Maaßen (Eickmann)
41. Min. 4:0 Piwowarczyk (Mudryk, Geisberger)
45. Min. 5:0 Mudryk (Schadewaldt, Geisberger)
49. Min. 5:1 Hubacek (Schembri)

Strafzeiten: Selber Wölfe 10; Deggendorfer SC 8

Schiedsrichter: Garvilas

Zuschauer: 1.513

Beitragsserien: Hauptrunde OL Süd 2015/2016
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