Selb-Deggendorf 3:8 (1:3/1:2/1:3)
Nürnberg-Selb 6:0 (4:0/2:0/0:0)
Am vergangenen Wochenende ging es in die Vollen für das U13 Team der Selber Wölfe.
Der 3. und 4. Spieltag in der noch jungen Bayernligasaison stand an und die Action kam im Doppelpack.
Am 29.9. empfing man den Deggendorfer SC in der heimischen Netzsch Arena, der am vergangenen Wochenende dem EHC Nürnberg knapp im Penaltyschießen unterlag.
Mit vollem Elan starteten die Gäste in das Spiel und konnten in der 7. und 10. Min den Spielstand auf 0:2 heben. Die Wölfe wirkten etwas zurückhaltend und eingeschüchtert, ließen aber die Köpfe nicht hängen! So folgte in der 14. Minute auf Zuspiel von Samuel Lassan der Anschlusstreffer von Konstantin Hirschberger zum 1:2! Die Gäste erhöhten den Druck auf das Tor der Wölfe und so fiel kurz vor der Sirene noch das 1:3.
Nach Ansprache der Trainer in der Pause, wacher und aggressiver zu agieren, mehr die Positionen zu halten und den Druck nach vorne zu erhöhen, gelang in der 33. Minute der Anschlusstreffer durch Samuel Lassan.
Laut ging es dann auf der Bank der Deggendorfer zu und der Trainer machte seinen Jungs „Feuer“. Diese konnten alles umsetzen und so stand der Selber Hintermann Lasse Roelofsen unter Dauerfeuer. Viele Schüsse konnte er sicher halten und auch den ein oder anderen kleinen Fehler der Vordermannschaft ausbügeln. Dennoch erhöhten die Gäste zur 2. Pause auf 2:5.
Im letzten Drittel wollte man nochmal alles geben und dem starken Gegner die Stirn bieten, aber so richtig gelingen wollte dann nichts mehr.
Nun stand Caroline Schramm unter Beschuss und musste mit einigen Saves ihr Können unter Beweis stellen. Aber die technisch starken Deggendorfer schossen in kurzer Zeit drei weitere Tore und schraubten den Stand hoch auf 2:8. Doch die Wölfe gaben nicht auf und so gehörte das letzte Tor uns- ein Zusammenspiel unserer Förderlizenzspieler aus Höchstadt!
Endstand 3:8!
Tor: Roelofsen, Schramm (ab 40.Min)
Spieler: Lassan (1/1), Hirschberger (1/0), Söhnlein (1/0), Dürrbeck (0/1), Schmid, Messer, Crasser, Schulze, Gaida, Barina, Schellhorn, Reichstein, Chrupala, Wunderlich, Giesbrecht N.
Gut 12 Stunden später traten die Wölfe mit etwas müden Beinen vom harten Spiel am Vortag die Fahrt zum aktuellen Spitzenreiter der Gruppe 1, dem EHC Nürnberg, an. Die Devise war: gut mithalten bzw gegenhalten gegen den zu erwartenden Druck der jungen Icetigers.
Dieser kam dann auch und die Tigers kamen mit Vollgas aus der Kabine- und mit Vollgas aufs Tor der Wölfe, so dass es bereits nach 40s im Wölfetor klingelte. Teilweise perplex und fast eingeschüchtert konnten die Wölfe den Gastgebern das erste Drittel nur hinterherlaufen und so ging es mit einem Stand von 4:0 in die Pause.
In der Kabine folgten aufbauende und „anheizende“ Worte der Coaches! Es sei noch lange Zeit, man dürfe sich nicht entmutigen lassen, mehr Schüsse blocken, mehr Zusammenspiel, um den Druck nach vorne erhöhen zu können! Dieses konnten die Wölfe schon ganz gut umsetzen und das 2. Drittel gelang deutlich besser. Zwar stand der Selber Goalie nach wie vor gut unter Beschuss, aber es war der „Biss der Wölfe“ wieder erkennbar und der Zug zum gegnerischen Tor erhöhte sich. Dennoch konnte man nicht einnetzen und so stand zur zweiten Pause ein 6:0 auf der Uhr.
Mit deutlich mehr Energie startete das letzte Drittel! Alle Ansagen der Trainer wurden umgesetzt und jeder kämpfte, verteidigte, blockte und das Zusammenspiel als TEAM funktionierte wieder!
So konnten die Jungs und Mädels den Spielstand von 6:0 halten, was wirklich eine gute Leistung war!
Mit diesen wertvollen Erfahrungen aus diesem harten Wochenende können alle gestärkt auf die kommenden Spieltage blicken! Denn schon am 7.10. empfängt man den EHC Nürnberg um 11:30Uhr in der Netzsch Arena. Dann können die Jungs und Mädels gleich an das gute Niveau des letzten Drittels anknüpfen und ihresgleichen mit Vollgas das Spiel eröffnen! Zuschauer sind wie immer herzlich Willkommen!
Tor: Roelofsen, Schramm (ab 40. Min)
Spieler: Hirschberger, Lassan, Söhnlein, Messer, Crasser, Schulze, Giesbrecht M., Bauer, Gaida, Barina, Wunderlich, Schellhorn, Giesbrecht N., Reichstein, Chrupala