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† Jaroslav Hauer 09287 87607

Selber Wölfe vs. Dresdner Eislöwen 0:5 (0:1/0:2/0:2)

Ein stark dezimiertes Wolfsrudel gegen laufstarke Dresdner Eislöwen, die in voller Mannschaftsstärke auflaufen. Klingt wie ein heilloses Unterfangen. Doch unsere Wölfe spielten clever und blieben zumindest bis zur 34. Minute im Spiel. Dresden nutzte allerdings seine Chancen, vor allem in Überzahl. Unsere Jungs hingegen ließen ihre Gelegenheiten liegen, was letztendlich zu einem klaren Auswärtssieg für die Dresdner Eislöwen führte.

Clevere Wölfen ziehen sich gut aus der Affäre

Unsere Selber Wölfe, die in der Abwehr auf Böhringer sowie Ondruschka und im Sturm auf Thompson, Gare, Hechtl, Naumann, Hammerbauer und Woltmann verzichten mussten, agierten im ersten Spielabschnitt sehr clever. Unsere Cracks standen defensiv gut vor einem starken Weninger im Tor und tauchten selbst auch immer wieder gefährlich vor dem Dresdner Kasten auf. Vantuch, Gelke, zweimal Miglio sowie Silbermann prüften Gästetorwart Schwendener, der sich aber nicht überlisten ließ. 19 Sekunden vor Drittelende – Gelke saß eine Strafe wegen hohen Stocks ab – waren die Gäste aber in Überzahl zur Stelle und markierten durch Porsberger das 0:1. Schade – unsere Wölfe hätten durchaus das Unentschieden zur Drittelpause verdient gehabt.

Eislöwen nutzen ihre Chancen

Unsere Wölfe kamen gut aus der Kabine und überstanden die zweite Strafe gegen Gelke schadlos. Im weiteren Verlauf setzten sich unsere Cracks sogar einmal im Angriffsdrittel fest, konnten aber leider kein Kapital aus dieser Drangphase schlagen. Vielmehr waren es die Eislöwen, die nach einem schönen Spielzug durch Karlsson das 0:2 erzielten. Unser Wolfsrudel haderte nun das ein oder andere Mal mit nicht gegebenen Strafen gegen unsere Gäste aus Sachsen, was in einer kleinen Keilerei gipfelte. Die Konsequenz: Doppelte Unterzahl gegen unsere Wölfe. Und diese Chance ließen sich die Eislöwen nicht entgehen und stellten den Spielstand abermals durch Karlsson auf 0:3.

Eislöwen machen früh den Sack zu

Gleich zu Drittelbeginn die Chance für Boiarchinov auf 1:3 zu verkürzen, doch im direkten Gegenzug machten die Eislöwen mit dem 0:4 früh im Schlussabschnitt den Sack zu. Unsere Wölfe gaben nicht auf, aber so langsam schwanden die Körner. Vier Minuten vor Ende bekamen die Gäste noch einen Penalty zugesprochen, den Petersen zum 0:5-Endstand verwandelte.

Einen ausführlichen Spielbericht lesen Sie bei unserem offiziellen Medienpartner Frankenpost. Fotos: Mario Wiedel – Alle Fotos vom Spiel in Kürze in unserer Bildergalerie

Mannschaftsaufstellungen

Selber Wölfe

Weniger (Weidekamp) – Slavetinsky, Ross, Silbermann, Walters, Gimmel – Boiarchinov, Miglio, Vantuch, Aquin, Deeg, Gelke, Klughardt, Reuß;

Dresdner Eislöwen

Schwendener (Hufsky) – Suvanto, Uplegger, Karlsson, Mannes, Kolb, Schmitz, Flade,  – Knackstadt, Walther, Filin, Kiedewicz, Porsberger, Andres, Petersen, Kuhnekath, Rundqvist, Kälble, Drews, Knobloch;

Tore, Strafzeiten, Zuschauer

20. Min. 0:1 Porsberger (5/4);
25. Min. 0:2 Karlsson (Andres);
34. Min. 0:3 Karlsson (Knackstedt, Porsberger; 5/3);
41. Min. 0:4 Walther (Knackstedt);
56. Min. 0:5 Petersen (Penalty)

Strafzeiten: Selb 20 + 5 für Walters, Dresden 6 + 5 für Mannes
Zuschauer: Geisterspiel
Schiedsrichter: Flad, Haupt (Koziol / Linke)

Beitragsserien: Hauptrunde DEL2 2021/2022
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