Auswärtssieg im Oberland

VER Selb Tor: Stark; Verteidigung: Kauer, Böhringer, Nägele, Fuchs; Sturm: Galvez, Grimmer, Sommerer, Neugebauer, Pauker, Zavodan. – SR: leiteten die faire Partie ohne großen Aufhebens. Strafminuten: Peissenberg 6, Selb 10.
Im Hinspiel kassierten die Selber Wölfe im Oberland noch eine empfindliche 4:12-Niederlage. Diesmal konnten sie mit einem kleinen, aber feinen Kader den Spieß umdrehen und siegten völlig verdient mit 9:4 Toren. Überragend dabei die Spieler, die schon im Kader der 1. Mannschaft stehen: Nägele (2 Tore/1 Assist), Pauker (3/0), Neugebauer (2/5), Galvez (1/1) oder Böhringer (1/1) beherrschten das Eis und erzielten die neun Treffer. Doch auch die Stammspieler Kauer (0/1), Sommerer (0/1) oder der reaktivierte Zavodan (0/2) lieferten eine sehenswerte Partie und trugen zum unverhofften Auswärtssieg bei. Grimmer ackerte auf Außenposition, Fuchs – lange erkrankt gewesen – stellte sich als Ersatzmann für eine spielfähige Mannschaft zur Verfügung.
Trainerfuchs Dieter Fritsch hatte sein Team sehr positiv eingestellt und die Reihen so durcheinandergewürfelt, dass stets Gefahr ausging von den Wölfen. Peissenberg staunte da nicht schlecht, als seine Abwehr immer wieder vor unlösbare Probleme gestellt wurde und der VER seinen Auswärtssieg einpackte.
Selbstkritisch stellte TW Stark am Ende des Spiels fest: „Sehr gut gelaufen. Aus meiner Torwartsicht, und wenn ich eines der Tore auf meine Kappe nehme, hätten wir mit ein bißchen Glück sogar zu Null gewinnen können!“ – Bei noch zwei ausstehenden Spielen gegen Buchloe wäre nun theoretisch sogar noch Platz 3 drin, wenn es da nicht wieder eine Terminüberschneidung mit der Jugendmannschaft gäbe. Aber: Abwarten und Tee trinken … – Sb