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† Jaroslav Hauer 09287 87607
-50- Lukas Slaventinsky (selber Woelfe), -53- Yannick Drews (Dresdner Eisloewen), -01- Michael Blitzer (Selber Woelfe) und -93- Lukas Vantuch (Selber Woelfe)
-52- Max Gimmel (Selber Woelfe), -01- Michael Blitzer (Selber Woelfe)
-18- Timo Walther (Dresdner Eisloewen) und -08- Feodor Boiarchinov (Selber Woelfe)

Dresdner Eislöwen vs. Selber Wölfe 6:0 (1:0; 4:0; 1:0)

Stark dezimiert mussten unsere Wölfe die Reise nach Dresden antreten. Zu den ohnehin verletzten Spielern gesellten sich noch fünf weitere Cracks, die als Kontaktpersonen eine Quarantäneanordnung erhalten hatten, auf die Ausfallliste. Doch unser Wolfsrudel nahm den Kampf zwei gegen vier Reihen an, stand defensiv kompakt und machte den Dresdnern das Leben so schwer wie es nun eben ging. Im zweiten Spielabschnitt wussten die laufstarken Gastgeber jedoch eben diese Stärke konsequent einzusetzen und zogen auf 5:0 davon. Für unsere Wölfe galt es nun nur noch, sich respektabel aus der Affäre zu ziehen. Und das schaffte unser Rudel auch. Zwar gelang den Gastgebern noch der Treffer zum 6:0, doch alles in allem kann man den verbliebenen elf Feldspielern und Bitzer im Tor keinerlei Vorwurf machen.

Minikader kämpft leidenschaftlich

Unser stark dezimiertes Wolfsrudel agierte gegen den Tabellenzweiten äußerst geschickt und kämpfte leidenschaftlich. Dresden war logischerweise die spielbestimmende Mannschaft, doch unsere Wölfe verteidigten gut und hatten mit Bitzer wieder einen starken Rückhalt zwischen den Pfosten. Als die Eislöwen mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren konnten, war es der schussstarke Verteidiger Karlsson, der das 1:0 von der blauen Linie besorgte. Unsere Wölfe waren in diesen ersten 20 Minuten keineswegs ausschließlich mit Defensivaufgaben beschäftigt, doch etwas Zählbares gelang Vantuch, Boiarchinov und Co. leider nicht.

Eislöwen beißen viermal zu

Nach einer kurzen Drangphase unseres Wolfsrudels zu Beginn des zweiten Spielabschnitts, die durch zwei Abschlüsse von Boiarchinov sowie Deeg gekennzeichnet war, besannen sich die Gastgeber auf ihre läuferische Stärke. Und dies sollte sich nun auch in Toren für die Dresdner Eislöwen auszahlen: Zunächst ließ Gimmel Knackstedt alleine, dann zweimal Kuhnekath, der zunächst mit einem Onetimer das 3:0 und später bei Überzahl mit dem zweiten Nachschuss noch das 4:0 markierte. Nachdem Kruminsch in der 30. Minute noch gegen eine starke Parade durch Bitzer das Nachsehen hatte, behielt der Dresdner Angreifer sechs Minuten später aus dem Gewühl heraus den Überblick und fand die Lücke zum 5:0.

Wölfe brechen nicht auseinander

In den letzten 20 Minuten ergaben sich unsere Wölfe keineswegs ihrem Schicksal, sondern kämpften und rackerten weiter unermüdlich. Zunächst waren es auch unsere Wölfe, die sich durch Miglio, der an Hufsky scheiterte und später Gelke, Klughardt und Boiarchinov, Torchancen erarbeiteten. Letztendlich fiel aber nur noch ein Treffer für die Eislöwen: Kuhnekath stellte in der 51. Minute den Endstand zum 6:0 her.

Einen ausführlichen Spielbericht lesen Sie bei unserem offiziellen Medienpartner Frankenpost. Fotos: Julia Peter

Mannschaftsaufstellungen

Dresdner Eislöwen

Hufsky (Schwendener) – Karlsson, Kolb, Suvanto, Flade, Riedl, Schmitz – Walther, Knackstedt, Filin, Kiedewicz, Porsberger, Andres, Kuhnekath, Rundqvist, Kruminsch, Mrazek, Drews, Knobloch

Selber Wölfe

Bitzer (Weidekamp) – Slavetinsky, Böhringer, Ondruschka, Silbermann, Gimmel – Miglio, Vantuch, Deeg, Boiarchinov, Gelke, Klughardt

Tore, Strafzeiten, Zuschauer

Tore:

12. Min. 1:0 Karlsson (Rundqvist; 5/4)

27. Min. 2:0 Knackstedt (Walther, Filin)

28. Min. 3:0 Kuhnekath (Rundqvist, Kruminsch)

29. Min. 4:0 Kuhnekath (Porsberger, Knackstedt; 5/4)

36. Min. 5:0 Kruminsch (Schmitz, Riedl)

51. Min. 6:0 Kuhnekath (Kruminsch)

Strafzeiten: Dresden 8; Selb 8
Zuschauer: 1.000
Schiedsrichter: Apel, Schmidt (Otten, Treitl)

Beitragsserien: Hauptrunde DEL2 2021/2022
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