Radio Euroherz bleibt auch 2019/2020 offizieller Partner der Selber Wölfe
Das sind im wahrsten Sinne des Wortes gute Nachrichten: Radio Euroherz ist auch in der kommenden Saison live am Puck der Selber Wölfe und wird in der Sendung „EISZEIT“ alle Spiele unseres Vereins live übertragen. Sowohl im Radio (UKW 88.0) als auch auf der Website unter www.euroherz.de und der kostenlosen Radio Euroherz-App (für iOS und Android).
Zehn Jahre „EISZEIT“ – zehn Jahre mit Herzblut dabei
Man könnte von einem kleinen Jubiläum sprechen, denn die EISZEIT geht bereits in die zehnte Saison – und die Begeisterung ist nach wie vor ungebrochen. Sowohl auf Seiten der Fans, die nicht live im Stadion dabei sein können, als auch bei den Euroherz-Akteuren selbst. Vor allem Ideengeber und Gründer Thomas Ploß ist es, der nach wie vor mit vollem Herzblut bei der Sache ist. Und das, obwohl die Eishockey-Zeit ein echter Kraftakt für den Moderatoren ist.
Thomas Ploß:
„Viele freie Wochenenden gibt es während der Saison nicht und die Familie muss schon gewaltige Abstriche machen. Eishockey ist aber ein so geiler Sport, dass es einfach unfassbar viel Spaß macht, für die besten Fans der Liga zu berichten. Das merke ich auch jetzt noch an dem unglaublichen Feedback, das ich persönlich nach zehn Jahren „EISZEIT“ bekomme. Fans, die mal nicht in die Halle kommen können oder auswärts nicht mit dabei sind, sind unendlich dankbar.“
„EISZEIT“ – ein Format, das Seinesgleichen sucht
Ein unglaublich tolles Feedback, welches da Seitens der Fans rüberkommt. Kein Wunder, denn die „EISZEIT“ hebt sich deutlich ab von den Angeboten anderer Sender.
„Prinzipiell geht natürlich nichts über den Besuch im Stadion. Wenn man aber mal arbeiten muss, krank ist oder sonst eine gute Ausrede hat, versuchen wir die Atmosphäre und das Spielgeschehen möglichst authentisch ins Radio und damit ins Wohnzimmer, die Küche, das Büro, die Werkshalle oder das Autoradio zu bringen.
Während sich andere Sender, die das noch machen, mit Kurzeinblendungen über Telefon zufriedengeben, schalten wir pro Drittel mindestens viermal in die Stadien. So verpasst man als Fan so gut wie nichts – und zwar in einer Tonqualität, die man von den überregionalen, gebührenfinanzierten Sendern gewohnt ist“
erklärt Ploß.
Die Eishockey-Begeisterung zieht weite Kreise
Und das, obwohl die „EISZEIT“ laut Ploß eigentlich eher aus der Not heraus ins Leben gerufen wurde. Zur Geburtsstunde der „EISZEIT“ gab es keine 24-Stunden-Sendezeit und dennoch: Euroherz wollte unbedingt Live-Sport ins Programm bringen. Da Fußball aufgrund der damals nicht vorhandenen Sendezeit am Nachmittag nicht möglich gewesen wäre, kam schnell Eishockey ins Spiel. Ploß:
„Trotz eines immensen finanziellen und personellen Aufwandes, haben wir die Entscheidung bis heute nicht bereut. Ganz im Gegenteil, Radio Euroherz ohne „EISZEIT“ – das kann ich mir gar nicht mehr vorstellen.“
Und damit ist Ploß nicht alleine. Denn was vor zehn Jahren als Notlösung begann, zieht inzwischen weite Kreise. Welche Reichweite die „EISZEIT“ speziell hat, das lässt sich laut Ploß nicht genau beantworten aufgrund fehlender Erhebungen. Radio Euroherz erreicht laut der aktuellen Funkanalyse Bayern monatlich bis zu 113.000 Menschen – und das ist eine Hausnummer. Ploß:
„Was wir sehen ist, wer uns über das Webradio hört. Zu Spitzenzeiten sind darüber mehrere Tausend Menschen dabei und drücken den Wölfen die Daumen.“
Adrenalinspiegel und Vorfreude auf neue Saison steigen
Bei all dem Stress, den das Moderatorenleben so mit sich bringt, gehören Pannen natürlich dazu. Doch auch das ist für den alten Hasen kein Thema mehr:
„Pannen sind natürlich für einen selbst nie lustig. Gott sei Dank ist bis jetzt aber relativ wenig passiert. Ich war immer pünktlich im Stadion und wenn mal nicht, dann hat uns in Weiden zum Beispiel eine kaputte Plexiglasscheibe den Hintern gerettet. Wir hatten natürlich auch schon mal das ein oder andere Leitungsproblem, wenn zum Beispiel bei Bauarbeiten in Deggendorf oder Schweinfurt Kabel durchtrennt wurden – da muss man dann improvisieren. Oder bei den Playoffs vergangene Saison in Hannover: Hier war man sich bis fünf Minuten nach dem ersten Bully am Pferdeturm nicht einig, von wo aus ich kommentieren darf. Da steigt dann der Adrenalinspiegel schon an. Ansonsten kennt man sich natürlich inzwischen und alle sind sehr hilfsbereit“
erzählt Ploß.
Wir freuen uns, dass die „EISZEIT“ in eine neue Runde geht. Und auch Thomas Ploß sieht der neuen Eishockey-Saison optimistisch entgegen:
„Ich freue mich auf viele Siege – auch wenn das für die Jungs um Henry Thom nicht einfach wird. Viele Mannschaften rüsten gewaltig auf und versuchen, mit aller Gewalt aufzusteigen. Dass Geld allein keine Tore schießt, ist aber auch klar.
Gegner wie die Starbulls Rosenheim, die Hannover Scorpions, der SC Rießersee oder der Absteiger Deggendorf werden auch in der neuen Saison alles versuchen, um nach oben zu kommen. Wenn es in den Playoffs dann gegen Tilburg geht, kann alles ganz schnell vorbei sein. Das haben wir ja leider auch schon erleben müssen. Ansonsten freue ich mich einfach auf Eishockey. Die Pause war ja lang genug.“
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