Aufgebot: T: Stark, Hoffmann, V: Fischer, Roos, Böhringer, Kießling, Schlott, S: Warkus, Polesny, Bauer, Schade, Schwarzmeier, Verhoeven, Heinritz, Siegeris, Revay (es fehlten: Wagner, Hilbig, Jeschke, Pecher)
Wie bereits angekündigt, haben die Kissinger Wölfe um Spielertrainer Nemirovsky am vergangenen Freitag ihre Visitenkarte in der Netzsch Arena abgegeben. Als Spielertrainer der Kissinger konnte Nemirovsky etliche große Namen an den Verein binden. Unter anderem Toms Tilla, Ledin, Andrusovich, Firsanov. Letzterer sogar mit DEL Erfahrung in Nürnberg und Augsburg. Auf Seiten der Selber Wölfe war Simon Schwarzmeier nach Verletzungspause erstmals im Aufgebot.
Wiederholt konnten die Selber Wölfe 1b an ihre gute, disziplinierte Leistung der vergangenen Spiele anknöpfen. Aber nicht immer ist alles zu 100 Prozent erfüllbar. Kurzzeitige Schaltpausen nutzten die Kissinger Wölfe und zogen mit 3:0 davon. Die Selber Jungs blieben trotz der drei Tore Rückstand ihrer Linie treu und kämpften sich wieder durch die Tore von F.Bauer und A.Fischer bis auf 2:3 heran. Der Ausgleich lag nahezu in der Luft. Es gelang den Gastgebern allerdings nicht den Keeper der Kissinger nochmals zu überwinden. Ein Gegenangriff kurz vor Spielende nutzten dann die Wölfe aus Kissingen und erzielten im Nachschuss die 2:4 Führung. Kurz danach ertönte die Sirene und das Spiel war beendet. Trotz Niederlage verließen die Selber Wölfe unter Applaus der Zuschauer und erhobenen Hauptes die Eisfläche. In der Kabine waren sich alle einig…jetzt ist es an der Zeit, auch mal einen großen der Liga zu schlagen! Die nächste Möglichkeit für dieses Vorhaben bot sich bereits am darauffolgenden Sonntag gegen Amberg.
SG