ESC Hassfurt – VER Selb 4:2 (2:0/0:1/2:1)
Einsatzwille und Teamgeist wurden noch nicht belohnt!
Nach den teilweise schwachen Leistungen und hoch verlorenen bisherigen Spielen fuhren die Knaben mit dem Willen nach Hassfurt, mit vollem Einsatz die negative Serie zu brechen.
Und Einsatzwille und Teamgeist passten dieses Mal. Den Unterfranken konnte von der ersten Minute an Paroli geboten werden. In der zwölften Minute jedoch kollektiver Tiefschlaf – trotz Überzahl musste man binnen 18 Sekunden zwei Gegentore hinnehmen.
Nun galt es also hinterherzulaufen. Und es gelang. In der 22. Minute erzielte Toni Gulau nach einem Alleingang das 1:2. Nur zwei Minuten später erkämpfte sich Anthony Hermer einen Penalty, scheiterte aber knapp. Selb war in Folge drückend überlegen, aber der Ausgleich wollte nicht gelingen.
In der 41. Minute war es aber dann so weit. Wyona Bescherer schob einen Abpraller nach einem Schuss von Florian Rudolph über die Linie zum 2:2. Sollte die Sensation möglich werden?
Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Torchancen auf beiden Seiten. Knapp zwei Minuten fehlten den Knaben jedoch zu ihrem ersten Punkt, als die Hassfurter einen Abpraller zum 3:2 nutzen konnten. Das Empty-Net-Goal zum 4:2 vier Sekunden vor Spielende hatte dann nur noch statistischen Wert.
Schade, dass der begeisternde Einsatz aller Spielerinnen und Spieler nichts Zählbares erbrachte. Aber bei derartigen Leistungen sind die ersten Erfolge nur eine Frage der Zeit.