7:4-Auswärtssieg bei den Ice Tigers Nürnberg.
EHC 80 Nürnberg – Selber Wölfe 4:7 (2:3; 1:2; 1:2)
VER Selb im Tor mit Uhrin, Baetge; Verteidigung Silbermann, Kauer, Pultar, Wenisch, Fuchs, Kolb; Sturm Schwalb, Lück, Wich, Neprin, Gross, Bescherer, Golbs; Winkler, Klier, Klughardt. Strafzeiten Selb 12 Min., Nürnberg 4 Min.
Das Ergebnis spiegelt mit nur drei Toren Unterschied nicht die Überlegenheit der VER-Jugend wider, die das gesamte Spiel über vorlag. Nie musste man aus VER-Sicht Befürchtungen hegen, dass die sehr fair geführte Partie in der großen Nürnberger Arena in die Hose gehen könnte.
Es waren lediglich Schwächen in der Defensivarbeit vor dem eigenen Tor, im Zusammenwirken zwischen Stürmern und Verteidigern, die den Hausherren immer wieder Torerfolge aus der gleichen zentralen Position ermöglichten. Dreimal war dabei der Nürnberger Peter erfolgreich!
Auf der anderen Seite trugen bei den Wölfen sieben verschiedene Torschützen zum Sieg bei, verteilt auf alle drei Sturmreihen. Das spricht für eine mannschaftliche Ausgeglichenheit. So ist man von den Gegnern nur schwer auszurechnen. Schwalb, Lück, Wich, Klughardt, Klier, Gross und Neprin trafen in dieser Reihenfolge.
Bei den Wölfen ist noch immer etwas Luft nach oben vorhanden, denkt man nur an das schon angesprochene Defensivverhalten. Allerdings ist auch anzumerken, dass man in dieser Saison noch nie komplett antreten konnte. Wegen beruflicher Verhinderung oder wegen eines Einsatzes in der U23 fehlten diesmal die Stammverteidiger Günther und April. Ohne andere sehr gute Akteure in den Hintergrund zu schieben: Einen Sahnetag erwischte diesmal Maria Golbs, obwohl ihr ein Torerfolg versagt blieb. – Sb